Die Idee
Die Arbeitsgemeinschaft der Institute für Bienenforschung hält in diesem Jahr ihre 70. AG-Jahrestagung ab. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bringen sich gegenseitig auf den neuesten Stand ihrer Forschung, besprechen neue Themenfelder und knüpfen Verbindungen zwischen den unterschiedlichen Wissensgebieten. Oft nehmen Imkereien in Deutschland erst Jahre später die Segnungen dieser Forschungsarbeit wahr, nämlich dann, wenn Ideen der Forscherinnen und Forscher zu einem fertigen Produkt oder zu einer zugelassenen Methode geworden sind.
Nach dem großen Erfolg des Pilotprojekts im letzten Jahr geht Die Lange Nacht der Bienenwissenschaft in die zweite Runde und soll helfen, die spannnenden Methoden und Ideen der Wissenschaft öffentlich zugänglich zu machen. Imkerinnen und Imker werden live am Bildschirm erfahren, was die Bieneninstitute umtreibt, woran sie tüffteln, wonach sie fieberhaft suchen. Dabei stützen sich die Forscherinnen und Forscher auf die Themengebiete, die Sie im Rahmen der AG-Jahrestagung vorgestellt haben, bereiten diese aber so auf, dass die wissenschaftlichen Laien sie verstehen können.
Forschung ist die Fortsetzung der Neugier mit anderen Mitteln.
- Prof. Dr. Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger, deutscher Chemiker
Die Vorträge
Nach Sonnenuntergang kehrt im Bienenstock normalerweise Ruhe ein. Die lange Nacht der Bienenwissenschaft wird dann erst richtig spannend. Unsere Fachleute haben aufregende Themen aus der Bienenforschung für Sie aufbereitet.
20:15 Uhr |
BegrüßungTorsten Ellmann & Dr. Marina Meixner |
20:20 Uhr |
Die asiatische Hornisse (Vespa velutina)Dr. Nicole Höcherl Landwirtschaftliche Lehranstalten Triesdorf |
21:00 Uhr |
Anpassung der Imkerei an den Klimawandel – Schwerpunkt WinterbrutpausePD Dr. habil. Annely Brandt |
21:40 Uhr |
60%ige Ameisensäure im Test: WirksamkeitDr. Ulrich Ernst |
22:20 Uhr |
Auswirkungen der herkömmlichen und der innovativen Bienenhaltung auf das Verhalten von HonigbienenLioba Hilsmann |
23:00 Uhr | Ende der Veranstaltung |